Bruno Lüdke war ein deutscher Serienmörder, der in den 1920er und 1930er Jahren aktiv war. Er wurde am 3. April 1908 in Köpenick, Berlin geboren und starb am 8. April 1944 im KZ Auschwitz.
Lüdke wurde für seine Verbrechen bekannt, als er im Jahr 1943 verhaftet wurde. Er gestand, mindestens 51 Morde begangen zu haben, obwohl es nur Beweise für weniger als die Hälfte dieser Taten gab. Die genauen Motive für seine Morde sind bis heute unklar.
Lüdke galt als geistig behindert und sein Fall sorgte für Kontroversen, da viele glaubten, dass er möglicherweise unschuldig war und gezwungen wurde, falsche Geständnisse abzugeben. Trotzdem wurde er schließlich zum Tode verurteilt und im KZ Auschwitz hingerichtet.
Der Fall Bruno Lüdke wird bis heute diskutiert und hat in der deutschen Kriminalgeschichte einen unheilvollen Platz eingenommen.
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